Fernseher kaufen: UHD, OLED, QLED, HDR? Darauf musst Du beim Fernseherkauf achten? Die 4k-TV-Kaufberatung 2018
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01:12 LCD, LED, OLED, QLED erklärt
03:52 Curved TV – wirklich besser?
05:08 HDR erklärt
06:06 Beamer – Alternative zum neuen TV?
06:53 Worauf beim Ton achten?
08:22 Welche Anschlüsse brauche ich?
09:41 Wie viel Hertz macht Sinn?
11:19 Was kostet ein guter neuer Fernseher?

Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Begriffe:

LCD: Die Abkürzung steht für Liquid Crystal Display (Flüssigkristall). Die Ausrichtung dieser Flüssigkristalle wird durch elektrische Impulse gesteuert. Je nach Ausrichtung lassen die Kristalle unterschiedlich viel Licht durch, so ergeben sich die unterschiedlichen Farben und bildet die Grundlage aktueller TV-Bildpanele. Da LCDs selbst kein Licht produzieren, ist eine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung notwendig. Bei älteren Fernsehgeräten waren das Leuchtröhren. Bei neueren Geräten kommen statt Leuchtröhren LEDs zum Einsatz, wobei wir auch schon bei den LED-Displays sind.

LED Displays sind sehr energieeffizienter, können aber kein reines Schwarz wiedergeben. Auf Deutsch bedeutet LED “Licht emittierende Diode”, auch hier kommen LCDs zum Einsatz. Die LEDs (statt der Leuchtröhren) ermöglichen dabei, dass sich Hintergründe dynamisch und individuell ansteuern lassen. Dadurch sind auch bessere Schwarzwerte möglich, als dies bei LCD-Displays der Fall ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Technologie energieeffizienter und langlebiger ist. Außerdem sind die LEDs platzsparender als Leuchtröhren bei alten LCD-Displays, wodurch kompaktere Gerät gebaut werden können.

Je nachdem, wie die LEDs im Bildpanel angeordnet sind (z.B. nur in den Ecken) kann es dabei aber vorkommen, dass die Hintergrundbeleuchtung ungleichmäßig durch die dunklen Teile scheint. Das gilt vor allem für die Randbereich am Fernseher und ist allgemein als “Bleeding” bekannt. Im Alltag fällt das aber mittlerweile in den seltensten Fällen auf. dafür haben sie aber super Helligkeitswerte was vor allem wichtig ist, wenn Sonnenlicht auf den Fernseher fällt…

OLED: Steht für Organic LED. Diese Technologie kommt ohne Hintergrundbeleuchtung aus. Das Besondere dabei ist, dass alle Pixel von sich aus leuchten und jedes einzelne Pixel an- und ausgeschaltet werden kann. Dadurch sind extrem gute Schwarzwerte und ein noch höherer Kontrast möglich. Im Vergleich: Bei LCDs leuchtet die LED-Hintergrundbeleuchtung immer und scheint dabei durch die Flüssigkristallschicht, wodurch ein weniger dunkles Schwarz entsteht. Die Displays sind ultradünn und auch die Energieeffizienz ist besser als bei LCDs. Dafür ist OLED aber teuer.

QLED hat hingegen nichts mit OLED zu tun, sondern ist eher nur ein Marketing-Begriff Es handelt sich dabei eigentlich um ein LCD Display bzw. LED-Displays mit einer neuartigen Folie in der Hintergrundbeleuchtung. Die Panele bestehen aus Millionen von kleinen Bildpunkten, die je nach Spannung durchsichtig, undurchsichtig oder teildurchsichtig sind. Zusammen bilden sie ein feines Raster, aus dem sich wiederum das TV-Bild zusammensetzt. Für das Leuchten des Bildes ist ein Hintergrundlicht (Backlight) zuständig: Ein vollflächig scheinendes, weißes Licht hinter dem Raster. Es wird von LEDs erzeugt – deshalb auch LED-TV. Die technische Weiterentwicklung Samsungs betrifft in erster Linie das Backlight. Das Hintergrundlicht wird weiterhin von LEDs geliefert. Allerdings trifft es nun auf eine Folie, die mit speziellen Nano-Partikeln versehen ist. Sie reagieren auf das LED-Licht mit einer eigenen Lichtstrahlung, die ein besonders reines und kräftiges Backlight erzeugt. Sie macht die QLED-Fernseher von Samsung außerordentlich farb- und kontraststark.

HDR: Die Abkürzung steht für „High Dynamic Range“. Vereinfacht ausgedrückt stellen Fernseher durch die Technologie einen überdurchschnittlich hohen Kontrast und ein breiteres Farbspektrum dar. Mithilfe dieser Optimierungen wirken Filme natürlicher und in besonders dunklen oder hellen Bereichen sind mehr Details sichtbar. Aber: Derzeit ist die Auswahl an entsprechenden Filmen und Serien noch überschaubar, doch das Angebot wächst rasant.
Wenn man sich einen UHD-Fernseher anschafft, sollte man also zu einem Modell greifen, das HDR unterstützt. Der Grund: Wer mal einen Fernseher mit HDR gesehen hat, will das eindrucksvoll strahlende Bild nicht mehr missen. Ob es ein LCD- beziehungsweise LED-Gerät oder ein OLED-Modell sein soll, hängt vom Anwendungszweck sowie vom Budget ab. Bei Tageslicht sehen die von Haus aus heller strahlenden LCD-Fernseher besser aus. OLED ist in dämmriger Umgebung im Vorteil, aber rund 20 bis 30 Prozent teurer.

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